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N A. B Das Ruzname des Darendeli Mehmed Efendi
Beschreibung und Erläuterungen, Abschnitt I
 
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Aufbau und Inhalt des Ruznames von Darendeli Mehmed Efendi
nach der Hamburger Kalenderrolle

Auf den folgenden Seiten soll das Ruzname des Darendeli Mehmed Efendi anhand der bei Dahncke (1987)[1] veröffentlichten Kopien einer Kalenderrolle des Hamburgischen Museums für Völkerkunde ausführlich erläutert und in deutscher Übersetzung vorgestellt werden. Insgesamt umfasst dieses Werk 13 Abschnitte, von Blättern kann bei einer Schriftrolle ja nicht geredet werden, auf denen jeweils Tabellen oder Listen verzeichnet sind, die es ermöglichen, theoretisch für alle Zukunft Kalenderdaten der Zeitrechnugen des Osmanischen Reiches zu bestimmen. Die Hamburger Rolle wurde im Jahr 1797 geschrieben.

Hier ein Überblick:
Abschnitt 1: Bestimmung der Wochentage Beschreibung Übersetzung
Abschnitt 2: Gebetszeiten Beschreibung Übersetzung
Abschnitt 3: Jahresliste Beschreibung Übersetzung
Abschnitt 4: Tabelle der Mondmonate Beschreibung Übersetzung
Abschnitt 5: Tabelle der Mondstunden Beschreibung Übersetzung
Abschnitt 6- 11: Jahreskalender Beschreibung Übersetzung
  Anleitung zur Handhabung des Ruzname    


Anmerkungen

1↑ Monika Dahncke, Eine Osmanische Pergamentrolle, in: Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde Hamburg, N. F., Bd. 17, 1987, S. 55 - 73. Siehe auch den "Nachtrag zur Osmanischen Kalenderrolle", ebenda N. F., Bd. 18, 1988, S. 139 - 155, sowie N. A. Bär, "Aufbau und Inhalt der Osmanischen Kalenderrolle im Hamburgischen Museum für Völkerkunde". ebenda N. F., Bd. 20, 1990, S. 145 - 159. Die hier vorliegende Abhandlung kann als eine stark erweiterte und verbesserte Version des letztgenannten Artikels verstanden werden.

Zu Vergleichszwecken wird auch das Ruzname des Scheich Vefa herangezogen.
Digitaler Reprint dreier Ruzname von Sheih Vefa:

Michigan University Library, Nr. 1
Michigan University Library, Nr. 2 PDF ab S. 21
Harvard University Library

Im Internet wurden ferner folgende Abbildungen osmanischer Ruzname gefunden, zumeist in Katalogen von Auktionshäusern (abgerufen Januar 2012):

Indiana University Art Museum
Sotheby's. Lot 27 oder invaluable
Sotheby's: Masterpieces from the Time Museum: Lot 714
National Museums Scotland
Mark Shane Johnson Photo
Bonhams. Lot Nr. 72
Bonhams. Lot Nr. 134
The Metropolitan Museum of Art

 

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