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N A. B | Das Ruzname des Darendeli Mehmed Efendi Beschreibung und Erläuterungen, Abschnitt V |
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Dieser Abschnitt bringt nun eine Tabelle der Mondstunden. Sie kann nicht so recht erklärt werden. Derartige "Mondstunden" tauchen in der Chronologie immer wieder auf, um den Abstand eines zyklischen Mondkalenders von den Jahrpunkten, den Äquinoktien oder Solstitien, zu beschreiben. Biruni, aus dessen "Chronology of Ancient Nations" die Kalendermacher vieles übernommen haben (siehe auch die Erläuterungen der Randbemerkungen zu Abschnit VI bis XII) bringt Tabellen der Mondstunden der Juden (a.a.O. p. 198 ff.)
Die Daten des Darendeli Mehmed Efendi stimmen mit denen seines Vorgängers Scheich Wefa überein, sieht man von zahlreichen Verschreibungen bei Scheich Wefa ab. Allerdings fehlt bei Darendeli eine Jahresliste der Mondstunden, auch ist kein Bezugspunkt angegeben. So macht diese Tabelle keinen Sinn.
Auch der Schreiber der Hamburger Kalenderrolle Sulaiman Hekmati wusste mit dieser Tabelle offensichtlich nichts rechtes anzufangen. Die sonst üblichen Erläuterungen am Rand fehlen. Vermutlich hielt er den Platz erst einmal frei, um später einige nichtssagende Sprüche einzufügen. Dabei hielt er die Rolle "verkehrt herum", die Schrift steht auf dem Kopf. Der Text ist wörtlich aus dem Ruzname des Scheich Vefa übernommen, siehe z. B die Handschrift der Havard University, f.7. (Link )
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