Startseite Glossar Gästebuch Forum Impressum FAQ Inhalt

N A. B Das Datum des Weihnachtsfestes
Chronologische Überlegungen zum Fest der Geburt Christi
Gliederung

voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Die Geburt Christi am Passahtag

An Weihnachten gedenken die Christen des Tages der Geburt ihres Herren Jesus Christus. Allerdings ist der Zeitpunkt der Menschwerdung Christi unbekannt. Weder Jahr noch Monat oder Jahreszeit sind überliefert. Mit Sicherheit feierten weder Jesus selbst noch seine Jünger je einen Geburtstag. Dies lag ausserhalb ihrer Vorstellungswelt. Noch Anfang des dritten Jahrhunderts protestiert der Kirchenlehrer Origines (185 - 254) ausdrücklich gegen den Brauch, den Tag der Geburt zu feiern. Das sei heidnische Sitte. In der Bibel hätten nur Heiden und Gottlose Geburtstag gefeiert: Pharao und Herodes.[ 1]

So kam für die ersten Christen eine Feier der Geburt Jesu nicht in Frage. Im Mittelpunkt der christlichen Heilslehre steht die Kreuzigung an einem Freitag, dem Tag des jüdischen Passahfestes, und die Auferstehung am darauf folgenden Sonntag. Von Anfang gedachten die Christen am Sonntag, und zwar an jedem Sonntag im Jahr, der Auferstehung. Daneben trat bald die Jahrfeier von Kreuzigung und Auferstehung, die sie zeitlich gleich mit dem Passahfest der Juden in der Nacht vom 14. Nisan auf den 15. Nisan begingen. Allerdings deuteten sie den Charakter dieses Feier um. Während über dem jüdischen Festabend bis Mitternacht eine fröhliche Feststimmung lagerte, weil man der Befreiung des Volkes aus der ägyptischen Knechtschaft gedachte und erst danach ein gewisser dem Mazzotfest angemessener Ernst einzog, lag in der Feier der ersten Christen das Verhältnis gerade umgekehrt. Ihr Gottesdienst wurde mit einem bis Mitternacht dauernden Fasten eingeleitet, worauf dann erst der fröhliche Festteil folgte, dessen Höhepunkt die Feier der Agape und der Eucharistieempfang war [ 2]. Auch als sich die Christen immer mehr von den Juden lösten und begannen, den Termin des Osterfestes selbst zu berechnen, hielten sie wie selbstverständlich weiterhin an der Grundsätzen des jüdischen Kalenders fest.

Ungeachtet der Bedeutung der Osterfeier machte man sich aber auch schon in der Frühzeit des Christentums Gedanken über den Zeitpunkt der Geburt Christi. Es entspricht alter jüdischer Tradition, den Tag der Geburt und den Tag des Todes der Patriarchen auf den Passahtag zu legen. Dies ist bezeugt "in der jüdischen und judenchristlichen Haggada, die die Geburt der heilsgeschichtlich bedeutsamen Väter und die des Heilskindes für den 14. Nisan lehrt"[ 3 ]. Nach dem Talmud sagte Rabbi Jehoschua (ca. 90 nach Chr.): "Im Nisan ist die Welt erschaffen worden, im Nisan wurden die Erzväter geboren, und im Nisan starben sie".[ 4]

Einen Beweis dafür, dass die Vorstellung von Christi Geburt am 14. Nisan zeitweilig weit verbreitet war, liefert der Osterkanon des Hippolyt, die älteste Ostertabelle, die, da in Stein gehauen, unverfälscht bis in die Gegenwart überkommen ist. Diese Tabelle umfasst einen Zeitraum von 112 Jahren, beginnend mit dem Jahre 222 nach Christus. Beim Jahre 223 ist für den 14. Nisan, der Luna XIV paschalis der Christen, angegeben: Mittwoch, 2. April, mit dem Zusatz "genesis Christi". 30 Jahre später, beim Jahr 253 steht vermerkt: Freitag, 25. März, mit dem Zusatz "passio Christi". Dass mit "genesis Christi" eindeutig der Tag der Geburt und nicht der Tag der Empfängnis gemeint ist, ist inzwischen unbestritten. Dem widerspricht auch nicht jene Stelle aus dem Danielkommentar des Hippolyt, in dem der 25. Dezember als der Tag der Menschwerdung Christi bezeichnet wird, da es sich hierbei eindeutig um eine sekundäre Interpolation handelt.[ 5] Rechnet man nun die Daten Hippolyts zwei Zyklen gleich 224 Jahre zurück, so kommt man für den Tag der Geburt auf Mittwoch, den 2. April 2 vor Christus, für den Todestag auf Freitag, den 25. März 29 nach Christus. Auch die angegebenen Wochentage sind von Bedeutung. Der Freitag als Tag der Kreuzigung ist durch das Neue Testament bezeugt. An einem Mittwoch, dem vierten Tag der Schöpfung, macht Gott zwei grosse Lichter und setzt sie an die Feste des Himmels (Genesis 1, 14 - 19). In den jüdischen wie auch in den christlichen Weltchronologien wird die Erschaffung der Welt in den Frühling gesetzt. Der vierte Tag der Schöpfung, da Gott die Sonne und ihr diametral gegenüber den Mond an den Himmel setzte, wird als der Tag des Vollmondes angesehen.

So kunstvoll dieser Osterkanon des Hippolyt auch konstruiert gewesen sein mag, er hatte einen grossen Nachteil. Schon nach wenigen Jahren wich der errechnete Ostervollmond vom tatsächlichen Mond stark ab. In dem im Jahr 243 entstandenen "De pascha computus"[ 6 ] wurde versucht, diesen Fehler zu bereinigen. Man verschob alle Vollmonddaten um drei Tage. Dieses Werk enthält eine ausführliche Chronologie der biblischen Ereignisse, die mit dem Tag der Schöpfung beginnt und die voller zahlenmystischer Berechnungen ist. In ihr heisst es nun: "Wie herrlich und göttlich bewährt sich des Herrn Vorsehung darin, das an eben jenem Tage, an dem die Sonne geschaffen ist, Christus geboren wurde: am 28. März, einem Mittwoch (V KL. Apr. feria IV.)". Dann zitiert der Verfasser den Propheten Maleachi: "Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln"(4, 2). Dies ist das erste Mal, dass der Tag der Geburt Christi nach dem julianischen Kalender angegeben wird. [ 7 ]

Es sind weitere Werke aus dem dritten Jahrhundert erhalten, die alle das Geburtsdatum in den Frühling legen, so auf den 19. April, den 20. Mai oder den 2. April.[ 8] Immer geht es hierbei aber um den Tag der Geburt, nie um eine Feier dieses Tages.


voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Die kirchliche Feier der Geburt Christi

Bis zum Beginn des vierten Jahrhunderts gab es nur eine von allen Christen begangene Jahrfeier, die Osterfeier und das davon abhängige Pfingsten. Dann entstanden nahezu gleichzeitig zwei Festtage, die der Geburt Christi galten, Epiphanias am 6. Januar und Weihnachten am 25. Dezember. Die Entstehungsgeschichte dieser beiden Feiertage liegt im Dunkeln. Umstritten ist vor allem die Frage, wieso gerade diesen Tage ausgewählt wurden. Scheinbar unvereinbar stehen sich zwei Theorien gegenüber. Zum einen wird behauptet, diese Termine seien ausschliesslich aus innerchristlichen Berechnungen hervorgegangen, vergleichbar oder sogar abhängig von den genannten Bestimmungen des Geburtsdatum im Frühjahr, zum anderen wird davon ausgegangen, dass es sich um die Übernahme heidnischer Feiertage gehandelt habe, versehen mit einem christlichen Anstrich.

Es ist sicher angebracht, in dieser Frage zu differenzieren. Wie gezeigt gab es viele Versuche, die Geschehnisse der Bibel von der Schöpfung bis zum Leben Jesu in einen weltchronologischen Zusammenhang zu bringen. Zuerst geschah dies im Zusammenhang mit dem Osterfest, nachdem die Geburtsfeier als zweite Jahrfeier hinzugekommen war, wurden dies auch auf diese zweite Feier ausgedehnt. Alle bekannten Berechnungen, die auf eine Geburt Jesu im Winter abzielen, sind später als das Fest selbst. Andererseits ist auch eine einfache Übernahme heidnischer Feiertage durch die Amtskirche mit Sicherheit undenkbar, hätte dies doch Tür und Tor geöffnet für das Eindringen heidnischer Ideen in das noch junge Christentum. Das Bedürfnis, den Tag der Geburt Christi feierlich zu begehen, entsprang unzweifelhaft einer innerchristlichen Reflexion über die heilsgeschichtliche Bedeutung der Menschwerdung des Gottessohnes. Man muss in dieser Auseinandersetzung aber auch unterscheiden zwischen der Theologie der Kirchenväter und dem Glauben des einfachen Volkes. Geschichte, auch Kirchengeschichte, wird immer geschrieben aus der Sicht der Sieger. Von den Kirchenvätern ist eine Vielzahl von Schreiben und Reden erhalten. Anderslautende Ansichten, sei es die Meinung derer, die später als Häretiker verdammt wurden, sei es der Volksglauben, der den strengen Vorschriften der Theologen nicht genügte, wurden nicht überliefert. Nur aus den Angriffen gegen sie kann man Rückschlüsse ziehen. Ein eindringliches Beispiel sind die Predigten des Johannes Chrysostomus gegen die Juden, gehalten um das Jahr 386. Sie richten sich nicht eigentlich gegen Juden. Johannes spricht zu den Mitgliedern seiner Gemeinde in Antiochia und geisselt ihr Verhalten mit drastischen Worten. Sein Zorn gilt all denen, die weiterhin die Synagoge aufsuchen, die an den jüdischen Festtage teilnehmen, mit den Juden feiern und deren Fasttage einhalten. Seine Gemeindemitglieder rief er dazu auf, jene Mitbrüder und Mitschwestern, die mit den Juden fasteten, an diesen Tagen zu sich nach Hause einzuladen, ihnen Speis und Trank vorzusetzen und sie zum Fastenbrechen zu zwingen. [ 9] Der ganze Zorn des puritanischen Kirchenvaters galt aber all denen, "die sich nicht entblödeten, am Laubhüttenfest mit den Juden nackten Fusses auf dem Marktplatz zu tanzen" [ 10 ]. Was für die Judenchristen gilt, gilt auch für die Heidenchristen. Tertullian (ca. 160 - ca. 250) schreibt in seinem Werk De idololatria: Von uns werden Saturnalien, Janusfeste, Wintersonnwenden und Matronalien gefeiert... Da ist wahrlich die Treue der Heiden ihrer Religion gegenüber besser, denn sie macht keinen Anspruch auf einen christlichen Feiertag. Die würden weder den Tag des Herrn noch die Pentecoste mitmachen, selbst wenn sie ihnen bekannt wären, denn sie fürchten sich, für Christen gehalten zu werden. Wir aber scheuen uns nicht, uns als Heiden bezeichnen zu lassen [ 11]. Als nach dem Toleranzedikt die Zahl der Neubekehrten stark anstieg, lag bei der Masse des Volkes das neue Christentum nur wie eine lose Schicht auf gediegenem heidnischen Untergrund. [ 12 ]


voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Die Geburtsfeier Christi an Epiphanias

Das Wort Epiphaneia bezeichnet die Erscheinung des Herrn, die Erscheinung der Herrlichkeit Gottes. An Epiphanias wurde zeitweise sowohl der Geburt wie auch der Taufe Jesu gedacht, aber auch der Huldigung der Magier und der Hochzeit zu Kanaa. Dass Geburt und Taufe am gleichen Tag gefeiert wurden, hat eine naheliegende Begründung. Im Laufe der Zeit war die Frage nach dem wahren Wesen Jesu Christi immer mehr in das Blickfeld der Theologen gerückt. Vor allem im Osten war man der Ansicht, Jesus sei als sündloser Mensch geboren und dann durch die Taufe im Jordan in einer zweiten Geburt, nicht Wiedergeburt, zu Gott, zum Gottessohn geworden. Diese Meinung vertrat später auch Arius. Seine Lehre wurde zwar auf dem Konzil von Nikäa verworfen, Arius erfreute sich dennoch bis zu seinem Tod im Jahre 336 hohen Ansehens, auch und gerade in der kaiserlichen Familie. Viele der grossen Kirchenväter wie Eusebius von Caesaraea standen für seine Lehre, bis zum Jahre 380 waren die wichtigsten Kirchenfürsten im Osten Arianer. Dennoch verwundert die Vielzahl der Ereignisse, derer an Epiphanias gedacht wurde, ebenso wie das Datum 6. Januar selbst, für das keine innerkirchliche Berechnung bekannt ist.

Der 6. Januar spielte im religiösen Leben der "Heiden" eine grosse Rolle. In Alexandria wurde im Tempel der Kore mit Flötenspiel und Gesang eine Nachtfeier begangen, die in der Frühe des 6. Januars ihren Höhepunkt erreichte. Da zogen die Teilnehmer unter Fackelschein in ein unterirdisches Heiligtum, dem sie ein holzgeschnitztes Götterbild entnahmen, das sie in einer feierlichen Prozession siebenmal aus dem inneren Tempel heraustrugen, um es dann wieder darin zu verbergen. Der Sinn dieses Mysteriums ist die Freude darüber, "dass heute zu dieser Stunde die Jungfrau Kore den Aion geboren hat", Der "Aion ist die Personifikation der Ewigkeit und hat in hellenistischer Zeit grosse Verehrung genossen; in Alexandria scheint er irgendwie mit Osiris in Verbindung gebracht worden zu sein, so dass seine Geburt am Osiristag gefeiert wurde. Dieselbe Nacht besass noch ein anderes Geheimnis: in ihr gewann das Wasser des Nils eine wunderwirkende Kraft. Es wurde in Krüge geschöpft und als Abwehrmittel gegen alles Übel aufbewahrt. Noch eine weiter Bedeutung hatte der 6. Januar in vorchristlicher Zeit. In der Nacht, die ihm vorausging, erschien Dionysos auf Erden und verwandelte an manchen Orten Wasser zu Wein."[ 13 ] Die Parallelen zu christlichen Glaubensvorstellungen sind unübersehbar.

Die älteste Erwähnung einer christlichen Feier am 6. Januar stammt von Clemens von Alexandria, gestorben um das Jahr 215. Er schrieb: "And the followers of Basilides hold the day baptism as a festival, spending the night before in readings. And they say that it was the fifteenth year of Tiberius Caesar, the fifteenth day of the month Tubi; and some that it was the eleventh of the same month." Anschliessend macht sich Clemens eher etwas lustig über all die, die Versuchen, das Leben Jesu zu berechnen. [ 14 ]

Zwei verschiedene Tage werden angegeben, was sehr verwundert, und gemeinhin damit begründet wird, dass es verschiedene Gruppierungen unter den Basilidianern gegeben habe. Im Kalender von Alexandria entspricht der 11. Tybi dem 6. Januar des julianischen Kalenders. Der 15. Tybi ist kaum zu erklären [ 15 ].

Die gnostische Sekte der Basilidianer gilt häufig ab 180 als überwunden, bestand aber nachweislich noch im vierten Jahrhundert in Unterägypten. In dieser Zeit wurde sie sogar nach Spanien weitergetragen [ 16 ]. Ob sich zwischen ihrem Fest am 6. Januar und dem späteren Epiphanias eine Brücke schlagen lässt, ist umstritten. Es muss aber darauf hingewiesen werden, dass die althergebrachten heidnischen Feste, vor allem der Nilkult, in Ägypten noch lange in weiten Teilen der Bevölkerung verwurzelt blieben. Unter Konstantin (306 - 337) wurden sie verboten und die heilige Nil-Elle zum Messen des Wasserstandes des Nils vom Tempel der Serapis, dem Serapeion, in eine Kirche verbracht. Kaiser Jusinian Apostata (360 - 363) verbrachte sie wieder zurück ins Serapeion. Als im Jahr 392 Christen das Serapeion zerstörten, kam es zu heftigen Unruhen. Erst im fünften Jahrhundert konnte sich das Christentum in Ägypten vollständig durchsetzen.

Auffallend ist nun, dass die erste Nachricht einer Feier der Amtskirche am 6. Januar aus einer ganz anderen Region des Reiches stammt, nämlich aus Gallien. Dort war bereits um die Mitte des vierten Jahrhunderts der Epiphanientag ein Hauptfest. Der römische Historiker Ammianus Marcellinus (ca. 330 - 390), als Heide einer innerkirchlichen Parteinahme unverdächtig, berichtet über den späteren Kaiser Julian Apostata, dieser habe in Gallien sich als Anhänger des Christentums gezeigt und "on the day of the festival which the Christians celebrate in the month of January and call the Epiphany, he went to their church, and departed after offering a prayer to their deity in the usual manner." Im Original: "feriarum die, quem celebrantes mense Ianuario Christiani Epiphania dictitant, progressus in eorum ecclesiam sollemniter numine orato discessit" [ 17 ]. Wie dieses Fest nach Gallien gekommen ist, ist unklar. Mailand könnte es in Nikäa kennengelernt haben von wo aus es dann nach Gallien gelangte. Allerdings lässt sich Epiphanias in Mailand erst ab 376 nachweisen. Eine etwas gewagte Theorie führt die Einführung in Gallien direkt auf Athanasius zurück. Dieser verbrachte die meiste Zeit seines Patriarchats (328 - 372) im Exil, darunter die Jahre 353 - 358 in Trier. Dort könnte er die Epiphaniefeier propagiert haben.[ 18 ]

In Ägypten ist eine kirchlich Epiphaniafeier erstmals im Jahr 373 direkt nachzuweisen. Weitere Belege folgen kurz darauf. Sie alle setzen diese Feier als ein altes längst begangenen Fest voraus, bezeichnen sie als "antiqua traditio"[ 19]. An diesem Tag wurde in Ägypten auch das kommende Osterdatum durch Briefe des Patriarchen, die in den Gemeinden verlesen wurden angekündigt. Diese Festbriefe sind nahezu lückenlos erhalten. Der älteste stammt von Athanasios aus dem Jahre 328 [ 20]. So ist bei allem Streit um Details ist allgemein anerkannt, das Epiphanias bereits seit dem ersten Viertel des 4. Jahrhunderts im Osten auch von von den Amtskirchen anerkannt und gepflegt war. Dies könnte auch bedeuten, dass auf dem Konzil von Nikäa, in dem ja auch der christliche Festkalender zur Diskussion stand, der Westen von der Feier der Epiphanie im Osten Kenntnis erhielt.

Viel zur Popularisierung einer Feier am 6. Januar im Westen könnten auch Pilgerberichte aus dem Heiligen Land beigetragen haben. Der Reisebericht der aus Aquitanien stammenden Nonne Egeria erfreute sich im Westen grosser Beliebtheit. Sie besuchte in den Jahren 381 bis 385 Jerusalem und die heiligen Stätten und berichtet ausführlich über die dortigen religiösen Gebräuche. Sie verbindet mit der Feier der Epiphanie nur das Geburtsfest.[ 21 ]


voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Die Geburtsfeier Christi zur Wintersonnwende

Seit Beginn des dritten Jahrhunderts verbreitet sich im Römischen Reich, besonders in der Stadt Rom und in den Legionen immer stärker ein Sonnenkult, die Verehrung des Sol invictus, der unbesiegten (nicht unbesiegbaren) Sonne. Hauptfest war der Tag der Wintersonnwende, diese setzt der julianische Kalender auf den 25. Dezember. Die Sonne, die seit dem Sommersolstitium immer schwächer geworden war, erstrahlt nun unbesiegt in neuem Leben und wird von Tag zu Tag stärker. Die Verehrung des Sol invictus wurde zu einer Art Staatsreligion, die Münzen der Römer trugen das Zeichen der Sonne. Um das Jahr 274 erklärte Kaiser Aurelian den 25. Dezember, den "dies natalis" des Sol invictus zum allgemeinen Feiertag, verbunden mit Zirkusspielen und öffentlichen Vergnügungen. In einem mit dem Chronographen von 354 erhaltenen gebliebenen römischen Stadtkalender findet sich für den 25. Dezember der Eintrag VIII kal. ian n(atalis) Invicti, m(issas) XXX. an diesem Tag wurden danach 30 Rennen im Circus abgehalten anstatt der an sonstigen Feiertagen üblichen 24 [ 22 ]. Auch Kaiser Konstantin war Anhänger des Sonnenkultes. Ihm schwebte wohl eine Art Staatsreligion vor, angeführt vom Christentum, das er wegen seiner straffen Organisation schätzte, in die er aber auch die "guten" Elemente der früheren heidnischen Kulte einbringen wollte, darunter vor allem auch den Sonnenkult, Dies erklärt auch, warum er, obwohl er bis zu seinem Totenbette Heide blieb, im Jahr 325 die Leitung des von ihm einberufenen Konzils von Nikäa persönlich übernommen hatte.

Wie oben gezeigt findet sich der ältesten erhalten Beleg für den Tag der Geburt Christi am 25. Dezember nach dem julianischen Sonnenkalender in dem Traktat "De pascha computus" aus dem Jahre 243. Hier wird bereits auf den Propheten Maleachi (4.2) hingewiesen, kommentiert mit den Worten:" Hic est sol justitiae". Sowohl im Osten wie im Westen gibt es in den Schriften und Predigten der Kirchenvätern zahlreiche Vergleiche Christi mit der Sonne. So konnten die römischen Heidenchristen das Fest der Wintersonnwende weiter feiern. Für sie war es der "dies natalis" Christi, des Sol verus, der wahren Sonne, der Sonne der Gerechtigkeit. Sie gaben also dem heidnischen Fest einen christlichen Inhalt.

Die erste sichere Erwähnung des 25 Dezember im findet sich im Chrongraphen von 354. Dieser im Jahr 354 verfasste Codex enthält eine Reihe von chronologischen Angaben. Er wurde nach 354 weiter fortgeführt und immer wieder aktualisiert. Daher bleibt immer unsicher, ob die entsprechenden Einträge aus der Mitte des vierten Jahrhunderts stammen oder Zutaten späterer Epochen sind.

Im Verzeichnis der römischen Konsuln steht beim Jahr 1 nach Christus, dem Konsulat des Caesar (Augustus) und des (L. Aemilius) Paulus der Eintrag: "Hoc cons. dominus Iesus Christus natus est viii kal. Ian. d. Ven. luna XV." [Chronograph S. 56] "Unter diesen Konsul ist der Herr Iesus Christus geboren am 25. Dezember, einem Freitag, Mondalter (Luna) XV." Obwohl diese Liste bereits nach Jahren "Anno Dommini" datiert, wird dieser Eintrag zumeist als ursprünglich betrachtet und in der Regel als der älteste Hinweis auf eine Geburtsfeier Christ in Rom am Tag der Wintersonnwende angesehen. Von einer Feier ist im Text allerdings nicht die Rede.

Ein weitere Hinweis auf den 25. Dezember findet sich im genannten Chronographen in dem nach den Todestagen geordnetem Märtyrerverzeichnis. Es beginnt mit dem Eintrag: "viii kal. Ian. mense Ianuario natus Christus in Betleem Iudeae" [Chronograph Seite 71] Auch hier ist die Authentizität des Eintrages, der häufig dahingehend interpretiert wird, dass mit der Geburtsfeier in Rom auch das Kirchenjahr begann, umstritten.

Heute geht die überwiegende Zahl der Kirchenhistoriker davon aus, dass die Geburtsfeier am 25. Dezember in Rom in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts in der Volkskirche Einzug genommen hat. In der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts übernahm die Amtskirche die in der Gemeinde weit verbreitete Sitte, die Geburt Christi an diesem Tag zu feiern, als offiziellen Feiertag. Von Rom aus verbreitete sich dieser Feiertag schnell in weiteren Gemeinden.

Aus den Predigten des Augustinus (354 - 430) wird geschlossen, dass in Nordafrika schon vor 311 die Weihnachtsfeier eingeführt war. Die Beweisführung ist umstritten. Der erste Nachweis für die Feier des 25. XXII. in Afrika ist eine Weihnachtspredigt aus dem Jahre 362 oder 363. [ 23 ]

Erst als Theodosius, ein entschiedener Gegner der Arianer, im Januar 397 zum Kaiser erhoben worden war und die Anhänger des Arius aus den hohen Kirchenämtern von Byzanz vertrieben waren, konnte das Weihnachtsfest dort Einzug halten. Erstmals wurde es im Jahre 379 gefeiert. In den folgenden Jahren folgten weitere Gemeinden, so 382 Nyssa, das heutige Nevşehir, oder Ikonium, das heutige Konya.

Johannes Chrysotomus beschwor in Antiochia, dem heutigen Antakya, in seiner Predigt vom 20. Dezember 386 seine Zuhörer, 5 Tage später, am 25., zu erscheinen, um Christi Geburt, "die Mutterstätte aller Feste", zu feiern, das Fest, "das vor allen am meisten Ehrfurcht und Schauer erregt". dieser Tag sei schon seit 10 Jahren im Osten bekannt. In seiner berühmten Weihnachtspredigt versuchte er dann, in einer gewagten Konstruktion den Beweis zu erbringen, dass Christus wirklich am 25. Dezember geboren sei. Ausgangspunkt seiner Darlegung ist die Zeugung von Johannes dem Täufer. Chrysotomus erläutert, dass Zacharias, nachdem er am Laubhüttenfestes als Hoher Priester lange im Allerheiligsten des Tempels verweilt hatte, mit seiner Frau Elisabeth seinen Sohn gezeugt habe (Lukas 1, 21 - 24). Dass Zacharias nie das Amt eines Hohen Priesters innehatte, mag seiner Gemeinde nicht aufgefallen sein. Da das Laubhüttenfest in der Zeit des Herbstäquinoktium liegt, muss die Geburt von Johannes auf das Sommersolstitium fallen. Und da nun (nach Lukas 1, 26 ff.) Elisabeth im sechsten Monat schwanger war als der Engel Maria einen Sohn verkündete und sie ebenfalls schwanger wurde, fällt die Empfängnis Jesu auf das Frühlingsäquinoktium, seine Geburt somit auf das Wintersolstitium.[ 24

Zu Beginn des fünften Jahrhundert standen sich somit zwei Geburtsfeiern Christi gegenüber, ein Zustand, der in Hinblick auf einen einheitlichen Festkalender nicht tragbar war. Rom versuchte, mit aller Macht, seine Feier am 25. Dezember durchzusetzen. Immer mehr Kirchen beugten sich dem und verlegten die Geburtsfeier vom 6. Januar auf den 25. Dezember. Da nun auch im Westen Epiphanias mit dem Gedenken der Jordantaufe und der Huldigung der Magier allgemein eingeführt worden war, kam es zu einen gewissen Ausgleich: Geburtsfest am 25. Dezember, Fest der Jordantaufe und der Huldigung der Magier am 6. Januar-

In Ägypten wurde das Weihnachtsfest unter dem Patriarchen Kyrillos eingeführt. Aus einer Beilage zu den Akten des Konzils von Ephesus (431) geht hervor, dass im Jahr 432 am 29. Choiak, dem vierten Monates des ägyptischen Kalenders, eine Weihnachtspredigt gehalten wurde, 13 Tage später, am 9. Tybi eine Predigt zu Epiphanias. Der 29. Choiak entspricht dem 25. Dezember, der 9. Tybi dem 6. Januar. Alle vier Jahre verschieben sich diese Daten jedoch um einen Tag auf den 26. Dezember und den 7. Januar des julianischen Kalenders. Grund hierfür ist, dass bei den Ägyptern der Schalttag Ende August und nicht Ende Februar liegt. Politischen Ränkespiele könnten bei der Annahme des Weihnachtsfestes durch Alexandria eine Rolle gespielt haben.[ 25 ]

Den längsten Widerstand leistete Jerusalam als Hüterin der heiligen Stätten. Erst um die Mitte des sechsten Jahrhunderts gab auch Palästina seinen Widerstand gegen den 25. Dezember auf. Nur eine Kirche, die der Armenier, denen man aus diesem Grunde vorwarf, "Menschen mit hartem Kopf und steifen Nacken" [ 26 ] zu sein, beugte sich nicht. Auf der ersten Synode von Dvin im Jahr 524 bekräftigten die Armenier noch einmal ausdrücklich, das Fest der Geburt und der Erscheinung des Herrn in der Theophanie am 6. Januar zu feiern. Dieser Beschluss ist bis heute gültig.


voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Das Datum des Weihnachtsfestes im 19 und 20. Jahrhundert

Am 24. Februar des Jahres 1582 verkündete Papst Gregor XIII, eine Erneuerung des Kalenders. Er lies zehn Tage aus dem Kalender streichen. Da in den folgenden Jahrhunderten drei weitere Schalttage ausfielen, beträgt die Differenz zwischen dem julianischen und dem gregorianischen Kalender im 19. und 20. Jahrhundert 13 Tage. Diese Reform wurde zuerst nur von den römisch-katholischen Ländern umgesetzt. Ab dem 18. Jahrhundert schlossen sich die Protestanten an. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts übernahmen auch die meisten orthodoxen Kirchen zumindest für die unbeweglichen Feiertage den gregorianischen Kalender. Nur noch die Russische, die serbische, die georgische Kirche, das Patriarchat von Jerusalem und die sogenannten griechischen Altkalendarier, darunter auch die Mönchsrepublik Athos, halten heute noch am julianischen Kalender fest. Sie feiern heute Weihnachten 13 Tage später am 7. Januar.

Die Ägypter haben den julianischen Kalender nie übernommen, bis heute halten sie sich an die altägytische Zeitrechnung, einem reinen Sonnenjahr von 365 Tagen, unterteilt in 12 Monate zu je 30 Tagen und 5 Zusatztagen, die an den letzten Monat angefügt wurden. Auf Anordnung von Kaiser Augustus müssen sie allerdings seit 30 vor Chr. alle vier Jahre einen zusätzlichen Schalttag einfügen, der auf den 29. August julianisch zu liegen kommt. Ihr Kalender läuft so mit dem julianischen Kalender synchron. Jedes Datum im ägyptischen Kalender entspricht immer dem gleichen Tag im julianischen Kalender, ausgenommen die sechs Monate zwischen dem ägyptischen und dem julianischen Schalttag. Hier verschieben sich alle Daten um einen Tag. Die Kopten und die mit ihnen verbundenen abessinischen Christen feiern den Tag der Geburt Christi am 29. Choiak, dem vierten Monat ihres Jahres. Dieser entspricht drei Jahre lang dem 25. Dezember julianisch, in jedem vierten Jahr fällt er hingegen auf den 26. Dezember.

Im Jahre 1920 führte die damalige Transkaukasische Sozialistische Föderale Sowjetrepublik den gregorianischen Kalender ein. Drei Jahre später, am 6. November 1923, übernahm die armenische Kirche diese Zeitrechnung für alle unbeweglichen Feiertage. Ostern und die davon abhängigen Feste wurde weiterhin nach den alten Regeln bestimmt. So feiern sie am Tag der Erscheinung des Herrn, dem 6. Januar, Geburt und Taufe Jesus. Lediglich das armenische Patriarchat von Jerusalem verweigerte sich dieser Umstellung des Kalenders und blieb beim alten Stil. Dort wird Epiphaias am 19. Januar begangen.[ 27]

So zeigt die Gespaltenheit des Christen auch daran, dass es ihnen nicht gelingt, die Feier der Geburt Jesu Christi gemeinsam am gleichen Tag zu begehen.

Das Datum der Feier der Geburt Jesu für die Jahre 1900 bis 2099

Datum gregorianisch dies entspricht Kirchen
25. Dezember   die römisch katholische Kirche,
die protestantischen Kirchen,
jene orthodoxen Kirchen, die für die unbeweglichen Festtage den gregorianischen Kalender übernommen haben, wie z.B. die griechisch-orthodoxe Kirche (Neukalendarier, Patriarchat von Byzans),
6. Januar Epiphanias
nach dem gregorianischen Kalender
die armenische Kirche (ausgenommen das Patriarchat von Jerusalem),
7. Januar 25. Dezember
nach dem julianischen Kalender
jene orthodoxen Kirchen, die noch den julianischen Kalender verwenden, z.B.: Russland, Serbien, Georgien, Ukraine, die griechischen Altkalendarier, darunter die Klöster auf Athos
7. Januar
nur in Gemeinjahren
29. Kijak
nach dem koptischen Kalender
Patriarchat von Alexandria,
die abessinischen Christen
8. Januar
nur in Schaltjahren
29. Kijak
nach dem koptischen Kalender
Patriarchat von Alexandria,
die abessinischen Christen
19. Januar Epiphanias, 6. Jan.
nach dem julianischen Kalender
die armenische Kirche (nur das Patriarchat von Jerusalem),

voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Fussnoten

1 Culmann, 14
2 Strobel (1977), 17
3 Strobel (1977), 128
4 L. Goldschmidt, Der babylonische Talmud III, Berlin 1936, zitiert nach Strobel (1977), S. 129
5 vgl. Strobel, 129. Dass die genannte Stelle des Danielkommentars lange als ein Beweis für den 25. Dezember als Datum der Geburtsfeier Christi in Rom zu Beginn des 3. Jahrhunderts angesehen wurde, zeigt auch Ginzel (1914), Bd. III, S. 196
6 MPL IV, 1024 - 1054]
7 Usener 7 - 10
8 Cullmann, 11
9 Usener, 279
10 Usener, 236
11 Tertulian MPL, I, 661 ff., zitert nach Fenddt, 8.
12 Usener, 26
13 Lietzmann, 325 f., auch Usener, 28
14 Clemens, Stromata I: "And there are those who have determined not only the year of our Lord's birth, but also the day; and they say that it took place in the twenty-eighth year of Augustus, and in the twenty-fifth day of Pachon (= 20. Mai). And the followers of Basilides hold the day baptism as a festival, spending the night before in readings. And they say that it was the fifteenth year of Tiberius Caesar, the fifteenth day of the month Tubi; and some that it was the eleventh of the same month. And treating of His passion, with very great accuracy, some say that it took place in the sixteenth year of Tiberius, on the twenty-fifth of Phamenoth; and others the twenty-fifth of Pharmuthi and others say that on the nineteenth of Pharmuthi the Saviour suffered. Further, others say that He was born on the twenty-fourth or twenty-fifth of Pharmuthi." Quelle: http://www.newadvent.org/fathers/02101.htm
15 Basilides lebte ca 85 - 145. Damals gab es eine grosse Anzahl unterschiedlicher Zeitrechnung in dieser Region. Alle Erklärungsversuche für den 15. Tybi müssen reine Spekulation sein, so auch der Versuch, den alt-ägyptische Kalender (ohne Schalttag) ins Spiel zu bringen. Dieser wurde in ersten nachchristlichen Jahrhunderten nachweislich immer noch gebraucht. In ihm fällt in den Jahren 113 - 116 der 15. Tag des Monats Mechir auf den 6. Januar, Der Mechir ist der auf den Tybi folgende Monat. Die Stelle lautet im Original nach Usener, 18, Anm. 1: "..... την ιε του τυβι μηνος τιινες δε αυτην (lies αυ την) ια του αυτου μηνος ". Die Verbesserung durch Usener ist nicht angebracht.
16 Siehe: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon I, 404 - 495 . Vergleiche auch Usener 19
17 Res gestae, XXI, 3. Siehe auch Usener 210.
18 Lietzman 325
19 Cassianus, Johannes ca. 360 - 430/35) ]
20 F. Larsow: Die Festbriefe des Athanasius, hier Seite 23].
21 Der Reisebericht (Reise ca. 381 - 384) der Egeria (Aetheria): englisch: http://www.ccel.org/m/mcclure/etheria/etheria.htm lateinisch: http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost04/Egeria/ege_it00.html
22 Usener 348, Lietzmann 238
23 Fendt, 4
24 Nach Cullman, 31 - 32. Vgl zu den chronologischen Fragen in den Predigten des Chrysotomus vor allem auch Schwarz (1905), S. 169 - 184.
Texte bei: Documente catholica omnia
25 Usener, 330
26 Usener, 330
27 The Armenian Catholicosate of Cilicia: >>The Armenian Church adopted the Gregorian calendar on November 6, 1923-with the exceptions of Tiflis and in the Armenian Patriarchate of Jerusalem where, because of "the status quo of the Holy Places," the Julian calendar is still followed<<. Im Kalender ist Epiphanias auf den 6. Januar gesetzt, seltsamerweise aber Mariae Verkündigung auf den 7. April

voriger Absatz nächster Absatz Seitenanfang Seitenende

Literaturverzeichnis

Botte (1932): Bernard Botte, Les origines de la Noël et de l'Épiphanie, [ = Textes et études liturgiques 1 ], Lovain 1932

Cullmann (1960): Oscar Cullmann, Der Ursprung des Weihnachtsfestes, ²Stuttgart 1960

Engberding (1952): Hieronymus Engberding, Der 25. Dezember als Tag der Feier der Geburt des Herrn, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Bd. 2, 1952, S. 25 - 44

Frank (1952): Hieronymus Frank, Frühgeschichte und Ursprung des Weihnachtsfestes im Ursprung neuerer Forschung, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Bd. 2, 1952, S. 1 - 24

Förster (2000): Hans Förster, Die Feier der Geburt Christi in der Alten Kirche, [= Studien und Texte zu Antike und Christentum, 4], Tübingen 2000

Förster (2007): Hans Förster, Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias, [= Studien und Texte zu Antike und Christentum, 46], Tübingen 2007

Hartke (1956): Wilhelm Hartke, Über Jahrespunkte und Feste, insbesondere das Weihnachtsfest., [= Deutsche Akademie der Wiss. zu Berlin, Schriften der Sektion für Altertumswissenschaften Nr. 6], Berlin 1956

Lietzmann (2000): Hans Lietzmann, Geschichte der alten Kirche, Bd. III, 1938

Lietzmann/Aland (1984): Zeitrechnung der römishen Kaiserzeit, 4 Berlin, New York 1986

Strobel (1962): August Strobel, Jahrespunkt-Spekulationen und frühchristliches Festjahr, in: Theologische Literaturzeitung, Bd. 87, 1962, Sp. 183 - 194

Strobel (1977): August Strobel, Ursprung und Geschichte des frühchristlichen Osterkalenders, Berlin 1977

Usener(1968): Hermann Usener, UDas Weihnachtsfest, 3 Bonn 1969


zur allgemeinen Bibliografie


voriger Absatz Seitenanfang

Startseite Glossar Gästebuch Forum Impressum FAQ Inhalt

© 2001 - 2008 Nikolaus A. Bär   e-mail zur E-mail Adresse