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Allgemein | Der folgende Rechner dient aussschliesslich dazu, die Ausführungen des Artikels Zur Theorie des zaroastrischen Kalenders zu erläutern. |
Alle Kalender lassen sich weit in die Vergangenheit oder Zukunft berechnen, was in der Regel jedoch kaum Sinn macht.
Die Epagomenen werden bei der Eingabe als eigener Monat gezählt. Bei der Ausgabe steht hier E. Dadurch unterscheidet sich teilweise die Nummerierung der Monate zwischen Eingabe und Ausgabe der Daten.
Abendländisch: Julianisch: Gregorianisch: Eine nähere Erläuterung erübrigt sich.
Zaro. bürgerlich: Der zaroastrische Kalender mit einer Jahreslänge von 365 Tagen. Es wird unterstellt, dass diese Zeitrechnung im Jahr 482 vor Christus eingeführt wurde. Dieses rechnerische Ausgangsdatum ist sicher nicht identisch mit dem Jahr der Einführung dieses Kalenders. Mit diesem Jahr beginnt auch die hier benutzte Zählung der Jahre. Eine derartige Jahreszählung hat es nie gegeben, sie wurde eingeführt, um die Angaben übersichtlicher zu machen. Für die erste Reform, die zu einem Ausfall von 5 Tagen führte, wird das Jahr 233 nach Christus unterstellt. Mit der zweiten Reform im Jahr 462 geht diese Zeitrechnung in die Ära Yazdegard über.
Zaro. religiös: Der sogenannte "geschaltete" (vihecak) Kalender. Bis zum Jahr 233 identisch mit dem amtlichen Kalender, von da ab bis zum Jahr 462 um sechs Monate gegen diesen verschoben, ab diesem Jahr um acht Monate geschaltet.
Yazdegard: Der zaroastrische Kalender zu Ende der Sassandienzeit. Ab dem Jahr 462 identisch mit dem amtlichen Kalender. Ära ist der 16. Juni 632 nach Christus. Die Epagomenen liegen nach dem achten Monat Aban. Spätere Schaltungen werden nicht berücksichtigt.
Schenschai: Kalender mit Ära Yazdegard, die Epagomenen liegen nach dem 12. Monat Esfand (eingeführt ca. 1006 a. Chr. n.), im Jahr 1131 wurde eine weitere Schaltung um einen Monat durchgeführt. Wird vom heutigen Stand aus unverändert zurückgerechnet.
Qadimi: Dieser Kalender ist mit dem Schenschai-Kalender identisch, allerdings wurde die Schaltung des Jahres 1131 im Jahre 1746 wieder rückgängig gemacht. Wird vom heutigen Stand aus ohne Berücksichtigung dieser Schaltungen zurückgerechnet.
Fasli: Die Zeitrechnung der Zaroastrier, die Nowruz auf den Tag des Frühlingsbeginns legen.
Armenisch: Der armenische Kalender mit Epoche 11. Juli 552, der grossen armenischen Ära. Zum besseren Vergleich werden die persischen Monatsnamen ebenfalls angegeben.
Ägyptisch: Der auf einem Wandeljahr zu 365 Tagen basierende ägyptische Kalender mit der Ära Nabonnassar.
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